NRW-Liga: Unentschieden gegen Bonn
NRW-Liga: Unentschieden gegen Bonn
„Weder Fisch noch Fleisch“, so heißt ein Sprichwort und auch wir wissen nicht so genau, wie wir das Unentschieden gegen Bonn deuten sollen.
Am vorletzten Spieltag der NRW-Liga-Saison hatten wir die Vereinigung der Schachsportfreunde Bonn (VdSF) zu Gast und den ersten Wechsel gab es bereits vor Spielbeginn:
Bei den Schiedsrichtern gab es diverse Ausfälle, sodass Christian Jackl bei uns kurzfristig als Schiedsrichter angesetzt wurde.
Pünktlich um 11 Uhr wurden die Bretter von Christian freigegeben und es dauerte eine gute Stunde, bis wir das erste Remisangebot erhalten haben.
Carsten Pieper-Emden hat nach dieses nach einigen Minuten Bedenkzeit angenommen.
In eine friedliche Einigung willigte auch Ralf Danielmeier ein, in seiner Partie bahnte sich eine dreimalige Stellungswiederholung an.
Und noch ein Remis: Christian Brunke hatte eine Stellung, wo nicht viel los war.
Das war bei dem nächsten Remis von Thomas Nordsieck anders. In einer interessanten Partie hatte Thomas eine – laut Computer – bessere Stellung, aber selbst die Computerzügen waren in der Analyse keinem klar, warum die Stellung für Weiß so viel besser sein soll.
Wenn draußen die Sonne scheint und der Himmel blau ist und sich schon viele Remispartien ergeben haben, da wollte sich unser Mannschaftsführer Benjamin Moradi Kahlou nicht lumpen lassen.
In seiner Schlussstellung zeigte der Computer 0,00 an – Remis (was auch sonst).
3:3 durch sechs Remispartien.
Es spielten noch Pascal Brunke am Spitzenbrett und Kiril Konovalov an Brett 7.
Wenn man natürlich zwischenzeitlich auf Platz 1 steht, ist auch beim Ziel Klassenerhalt der Ehrgeiz da, noch mehr zu erreichen.
Übersicht Mannschaften
Am vorletzten Spieltag der NRW-Liga-Saison hatten wir die Vereinigung der Schachsportfreunde Bonn (VdSF) zu Gast und den ersten Wechsel gab es bereits vor Spielbeginn:
Bei den Schiedsrichtern gab es diverse Ausfälle, sodass Christian Jackl bei uns kurzfristig als Schiedsrichter angesetzt wurde.
Pünktlich um 11 Uhr wurden die Bretter von Christian freigegeben und es dauerte eine gute Stunde, bis wir das erste Remisangebot erhalten haben.
Carsten Pieper-Emden hat nach dieses nach einigen Minuten Bedenkzeit angenommen.
In eine friedliche Einigung willigte auch Ralf Danielmeier ein, in seiner Partie bahnte sich eine dreimalige Stellungswiederholung an.
Und noch ein Remis: Christian Brunke hatte eine Stellung, wo nicht viel los war.
Das war bei dem nächsten Remis von Thomas Nordsieck anders. In einer interessanten Partie hatte Thomas eine – laut Computer – bessere Stellung, aber selbst die Computerzügen waren in der Analyse keinem klar, warum die Stellung für Weiß so viel besser sein soll.
Wenn draußen die Sonne scheint und der Himmel blau ist und sich schon viele Remispartien ergeben haben, da wollte sich unser Mannschaftsführer Benjamin Moradi Kahlou nicht lumpen lassen.
In seiner Schlussstellung zeigte der Computer 0,00 an – Remis (was auch sonst).
Aber jetzt sollte es doch mit dem vollen Punkt für Bünde klappen:
Boris Brosig hatte ein Bauernopfer angenommen und sein Gegner steckte noch mehr Material ins Geschäft. Allerdings hat er sich dabei verdribbelt und Boris hatte beste Gewinnchancen.
Dann jedoch ein schwächerer Zug und die Partie endete Remis durch Dauerschach.3:3 durch sechs Remispartien.
Es spielten noch Pascal Brunke am Spitzenbrett und Kiril Konovalov an Brett 7.
Kiril konnte seine gute Stellung nach der Eröffnung nicht weiter verbessern und der Gegner bekam mit den weißen Steinen gutes Spiel.
Kiril´s Verteidigung war leider nicht optimal und er hatte plötzlich eine Horde Bauern weniger und die Partie ging verloren.
Jetzt lag es an Pascal, doch noch das Mannschaftsremis zu sichern.
In einem Läuferendspiel war sein König aktiver und er konnte geschickt rumlavieren und die gegnerischen Läufer ausmanövrieren. Nach rund fünf Stunden Spielzeit gab sein Gegenüber auf.
Mit dem 4:4 Unentschieden ist auf jeden Fall unser Saisonziel Klassenerhalt sicher.
Das war er vermutlich schon vor dem Spiel, aber da hätte man erstmal alle Szenarien der anderen Paarungen bewerten müssen. Und da wir ohnehin immer gewinnen wollen, haben wir uns im Vorfeld gar nicht damit beschäftigt.
Noch ist ein Aufstieg theoretisch möglich:
Wir sind einen Punkt hinter Platz 1 und punktgleich mit Platz 2 – und Platz 2 muss voraussichtlich einen Stichkampf gegen den Zweitplatzierten der Parallelgruppe um den Aufstieg spielen. Das ist aktuell die zweite Mannschaft vom Düsseldorfer SK.
Vorher müssen wir jedoch am letzten Spieltag zum schweren Auswärtsspiel am 04.05. nach Dinslaken.