40. Txd5 Dxd5

41. Tc7+ Lf7

42. h6+ Kf8

43. De7+ Kg8

Und diese Stellung ist entstanden:



Es folgten die Züge:

44. Df6 Kf8

45. Dh8+ Lg8

46. Dg7

1-0

Bei den beiden Remispartien von Pascal und Ilija standen wir auch jeweils besser, bei Pascal hatte der Gegner am Ende dann einen Vorteil, entschied sich zu einer Stellungswiederholung.

Und auch bei Ilija war der Vorteil weg und der Gegner hatte eine Gewinnstellung, fand dann im Springerendspiel nicht die richtigen Züge – Remis.

Noch eine leicht vorteilhafte Stellung, dieses Mal am Brett von Maurice. In Zeitnot kippte die Partie zugunsten des GM´s und Letmathe ging erneut in Führung.

Die nächste gute Stellung hatte Christian, im Mittelspiel vergab er jedoch gute Chancen und das Doppelturmendspiel war für keinen der beiden zu gewinnen.

Der Ausgleich lag in der Luft bei dem Match von Boris.

Er gewann einen Bauern und hatte mit Schwarz folgende Stellung (Schwarz am Zug):

Mit 37. … b3 kann man sehenswert gewinnen.

Zum Beispiel könnte folgen:

38. Txc4 dxc4

39. Dxf5 b2

40. Db1 c3

Und Weiß kann die beiden Freibauern nicht mehr aufhalten.

Die Bedenkzeit war jedoch zu knapp, die Partie kippte und der Gegner hatte plötzlich eine Gewinnstellung erreicht, gab die Partie dann mit Stellungswiederholung jedoch Remis.

Damit hätte Thomas die letzte offene Partie für ein Mannschaftsremis gewinnen müssen.

Seine Stellung war da jedoch schon ausweglos. Seine Gegnerin hatte schon optimales Spiel, welches sie sich nicht nehmen ließ.

Insgesamt eine 3:5-Niederlage, bei der auf der einen Seite mehr drin war, denn wir hatten bei einigen Partien gute Vorteile, bei denen auch durchaus volle Punkte hätten herausspringen können.

Auf der anderen Seite hätte die Niederlage auch höher ausfallen können, wenn wiederum Letmathe die Vorteile im Endspiel konsequenter genutzte hätte.